Zeitlinie Sint-Servaaskapitel

Zeitlinie des Sint-Servaaskapitels (Höhepunkte des Sint-Servaaskapitels, um die zeitliche Entwicklung des betreffenden Ortes besser sichtbar zu machen)

ca. 819-839

1051

Hugo, Propst des Sint-Servaaskapitels, wird am 13. August 1051 in einem der Gedichte erwähnt, die die Kanoniker für einen verstorbenen Mönch in der Totenliste der Abtei Canigou in den Pyrenäen verfasst haben. Unten sehen Sie eine Abbildung der Sterberolle des Abtes von Savigny.

1070-1088

Vita und Miraculi Sancti Servatii von Jocundus

1278

Am 9. Juli 1278 erklären die Schöffen von Maastricht, dass zwei Privatpersonen einen jährlichen Cijns an Garsilius, den Priester der heute nicht mehr existierenden mittelalterlichen Sint-Joriskapelle, die dem Sint-Servaaskapitel gehörte, verkauft haben.

1284

Vier Erzbischöfe und 15 Bischöfe gewähren am 29. Januar 1284 all jenen einen vierzigtägigen Ablass, die zum Bau einer neuen Steinbrücke über die Maas bei Maastricht beitragen, die die 1275 eingestürzte Holzbrücke ersetzt (Urkunde Nr. 51).

1285

Am 4. März 1285 befahl Jan I., Hertog van Brabant, seinen Untertanen in Maastricht, ihr Getreide in der Mühle des Sint-Servaaskapitels in Maastricht mahlen zu lassen. Unten sieht man den Giebelstein auf der ehemaligen Hertogsmolen (Foto P. Vossen 2003).

1300

Der Stadtkämmerer und die Schöffen des Hofes van Lenculen bescheinigen, dass Diborg van Hasselt auf ein Haus mit dem angrenzenden Hof (in Maastricht, das zum Hof van Lenculen gehört) verzichtet. Hier sieht man das Verzeichnis - aus dem 14. Jahrhundert - mit den Cijnzen, die der Hertog van Brabant von den Grundstücken im Hof van Lenculen eintrieb.

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